KONZERN

Bilanz

zum 31.12.2023


AKTIVA 31.12.2023 31.12.2022
A. Anlagevermögen EUR EUR EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Software 1.244.632,00 801.622,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten 2.428.656.024,81 2.283.019.601,75
2. Grundstücke und grundstücksgleiche mit Geschäfts- und anderen Bauten 104.138.583,87 106.440.197,13
3. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten 33.461.778,09 7.486.036,40
4. Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter 972.729,02 972.729,02
5. Bauten auf fremden Grundstücken 158.880,99 7.445,29
6. technische Anlagen 10.825.516,72 10.082.032,06
7. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 7.219.320,35 5.098.534,88
8. Anlagen im Bau 246.938.544,64 170.368.644,67
9. Bauvorbereitungskosten 34.143.999,96 22.248.139,88
10. geleistete Anzahlungen 104.942.320,60 111.838.162,34
2.971.457.699,05 2.717.561.523,42
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 215.600,00 215.600,00
2. Beteiligungen 548.477,61 556.070,29
3. Wertpapiere des Anlagevermögens 41.270.074,79 41.270.074,79
4. sonstige Ausleihungen 62.021,48 72.136,18
42.096.173,88 42.113.881,26
3.014.798.504,93 2.760.477.026,68
B. Umlaufvermögen
I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten 43.324.379,84 63.284.548,96
2. Bauvorbereitungskosten 2.817.049,57 3.130.761,41
3. unfertige Erschließungsmaßnahmen 2.515.543,16 2.515.543,16
4. Grundstücke mit unfertigen Bauten 43.365.980,46 27.179.841,79
5. unfertige Leistungen 125.407.037,47 115.901.575,08
6. andere Vorräte 3.346.077,40 2.192.743,80
220.776.067,90 214.205.014,20
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Vermietung 5.367.660,63 4.015.154,89
2. Forderungen aus Verkauf von Grundstücken 1.263.905,41 1.398.430,72
3. Forderungen aus Betreuungstätigkeit 1.821.322,57 1.735.062,97
4. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 59.393,15 43.649,94
5. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 66.331,95 69.855,74
6. sonstige Vermögensgegenstände 14.273.681,54 10.217.761,34
22.852.295,25 17.479.915,60
III. Flüssige Mittel
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 112.553.441,88 126.616.194,70
356.181.805,03 358.301.124,50
C. Rechnungsabgrenzungsposten 2.762.345,89 2.280.749,20
3.373.742.655,85 3.121.058.900,38
PASSIVA 31.12.2023 31.12.2022
A. Eigenkapital EUR EUR EUR
I. Gezeichnetes Kapital 127.430.070,00 127.430.070,00
II. Kapitalrücklage 392.821.008,48 392.821.008,48
III. Gewinnrücklage
1. Gesellschaftsvertragliche Rücklage 66.990.875,13 66.263.246,48
2. Bauerneuerungsrücklage 200.469.270,65 200.469.270,65
3. andere Gewinnrücklagen 340.162.325,39 325.119.668,44
607.622.471,17 591.852.185,57
1.127.873.549,65 1.112.103.264,05
IV. Bilanzgewinn 71.464.763,25 69.269.857,10
1.199.338.312,90 1.181.373.121,15
V. Anteile anderer Gesellschafter 15.913.793,56 15.327.281,31
1.215.252.106,46 1.196.700.402,46
B. Sonderposten für Investitionszuschüsse 1.296.019,98 0,00
C. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 7.800.748,00 8.144.899,00
2. Steuerrückstellungen 144.045,03 1.669.621,80
3. sonstige Rückstellungen 31.754.206,16 29.927.391,35
39.698.999,19 39.741.912,15
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.403.925.046,01 1.244.532.389,26
2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 487.889.921,61 453.346.490,46
3. erhaltene Anzahlungen 161.411.010,26 137.908.771,20
4. Verbindlichkeiten aus Vermietung 12.150.336,38 9.341.272,64
5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 15.330.079,19 11.805.191,78
6. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 6.124.049,09 5.816.846,49
7. sonstige Verbindlichkeiten 1.682.176,70 1.801.977,62
2.088.512.619,24 1.864.552.939,45
E. Rechnungsabgrenzungsposten 28.982.910,98 20.063.646,32
3.373.742.655,85 3.121.058.900,38

Gewinn- und Verlustrechnung

 für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023

31.12.2023 31.12.2022
1. Umsatzerlöse EUR EUR EUR
a) aus der Hausbewirtschaftung 426.355.152,43 412.087.221,09
b) aus Verkauf von Grundstücken 2.715.299,00 11.201.586,00
c) aus Betreuungstätigkeit 6.577.614,35 6.782.469,82
d) aus anderen Lieferungen und Leistungen 3.263.968,15 2.825.758,59
438.912.033,93 432.897.035,50
2. Erhöhung des Bestandes an zum Verkauf bestimmten Grundstücken mit fertigen und unfertigen Bauten sowie unfertigen Leistungen 29.538.019,46 31.936.405,25
3. andere aktivierte Eigenleistungen 15.595.988,75 11.929.228,44
4. sonstige betriebliche Erträge 2.492.372,59 3.831.060,33
5. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 196.600.054,89 205.213.696,91
b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke 21.083.395,53 31.598.574,56
c) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen 10.915.264,80 7.462.240,76
228.598.715,22 244.274.512,23
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter 59.894.630,72 57.678.118,49
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 16.233.727,48 14.886.868,72
76.128.358,20 72.564.987,21
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 106.547.572,18 85.571.230,70
8. sonstige betriebliche Aufwendungen 30.341.080,07 31.386.408,26
9. Erträge aus Beteiligungen 2.125.686,62 1.440.180,84
10. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 1.450,29 1.696,63
11. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 3.756.971,79 647.785,21
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 31.280.957,48 24.797.608,48
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 90.674,17 1.042.058,02
14. Ergebnis nach Steuern 19.435.166,11 23.046.587,30
15. sonstige Steuern 115.692,19 155.978,99
16. Konzernjahresüberschuss 19.319.473,92 22.890.608,31
17. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 52.731.801,58 47.173.640,45
18. auf andere Gesellschafter entfallende Gewinne/Verluste 586.512,25 794.391,66
19. Konzernbilanzgewinn 71.464.763,25 69.269.857,10

Konzern-Kapitalflussrechnung

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023

TEUR 2023 2022
1. Jahresüberschuss 19.319 22.891
2. +/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 106.548 85.571
3. +/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen 1.388 -5.057
4. +/- Sonstige zahlungswirksame Aufwendungen/Erträge -1.235 -910
5. -/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind -54.377 -20.722
6. +/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit
zuzuordnen sind
39.870 2.725
7. -/+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -1.520 -4.796
8. +/- Zinsaufwendungen/Zinserträge 27.523 24.148
9. - Sonstige Beteiligungserträge -2.126 -1.440
10. + Ertragsteueraufwand 91 1.042
11. - Ertragsteuerzahlungen -1.616 -2.189
12. = Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 133.865 101.263
13. - Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen -749 -272
14. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 2.810 6.956
15. - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -319.698 -221.328
16. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 109 6
17. - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen 0 -2
Einzahlungen aus Investitionszuschüssen 1.296 0
18. + Erhaltene Zinsen 3.758 649
19. + Erhaltene Dividenden 2.126 1.440
20. = Cashflow aus der Investitionstätigkeit -310.348 -212.551
21. + Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten 273.931 266.082
22. - Auszahlungen aus der planmäßigen Tilgung von Darlehen -58.414 -85.538
23. - Auszahlungen aus der außerplanmäßigen Tilgung von Darlehen -21.925 -28.906
24. - Gezahlte Zinsen -30.848 -23.755
25. -/+ Auszahlungen/Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten im Cashpool 307 132
26. - gezahlte Dividenden an Gesellschafter -768 -1.111
27. = Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 162.283 126.904
28. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds -14.200 15.616
29. + Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 126.616 111.000
30. = Finanzmittelfonds am Ende der Periode 112.416 126.616
Zusammensetzung des Finanzmittelfonds
31.12.22 31.12.21
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 112.554 126.616
Jederzeit fällige Verbindlichkeiten (-) gegenüber Kreditinstituten -138 0
112.416 126.616

Konzern-Eigenkapitalspiegel

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023



EUR
Eigenkapital des Mutterunternehmens Anteile anderer Gesellschafter Konzern-
eigenkapital
Gewinnrücklagen
Gezeichnetes Kapital Kapital-
rücklage
Gesellschafts-
vertragliche Rücklage
Bau-
erneuerungs-rücklage
andere Gewinn-
rücklage
Bilanz-
Gewinn
Stand am 01.01.2023 127.430.070,00 392.821.008,48 66.263.246,48 200.469.270,65 325.119.668,44 69.269.857,10 15.327.281,31 1.196.700.402,46
Ausschüttungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 -767.769,92 0,00 -767.769,92
Kapitalerhöhung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Einstellungen in Rücklagen 0,00 0,00 727.628,65 0,00 15.042.656,95 -15.770.285,60 0,00 0,00
Konzernjahresüberschuss 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 18.732.961,67 586.512,25 19.319.473,92
Stand am 31.12.2023 127.430.070,00 392.821.008,48 66.990.875,13 200.469.270,65 340.162.325,39 71.464.763,25 15.913.793,56 1.215.252.106,46

Konzern-Eigenkapitalspiegel

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022



EUR
Eigenkapital des Mutterunternehmens Anteile anderer Gesellschafter Konzern-
eigenkapital
Gewinnrücklagen
Gezeichnetes Kapital Kapital-
rücklage
Gesellschafts-
vertragliche
Rücklage
Bau-
erneuerungs-
rücklage
andere Gewinn-
rücklage
Bilanz-
Gewinn
Stand am 01.01.2022 127.430.070,00 392.821.008,48 65.314.567,73 200.469.270,65 277.682.222,23 96.670.535,33 14.532.889,65 1.174.920.564,07
Ausschüttungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 -1.110.769,92 0,00 -1.110.769,92
Kapitalerhöhung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Einstellungen in Rücklagen 0,00 0,00 948.678,75 0,00 47.437.446,21 -48.386.124,96 0,00 0,00
Konzernjahresüberschuss 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 22.096.216,65 794.391,66 22.890.608,31
Stand am 31.12.2022 127.430.070,00 392.821.008,48 66.263.246,48 200.469.270,65 325.119.668,44 69.269.857,10 15.327.281,31 1.196.700.402,46

Konzernanhang

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023

I. Allgemeine Angaben

Der Konzernabschluss umfasst das Mutterunternehmen Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Frankfurt am Main (im Folgenden Nassauische Heimstätte genannt), das Tochterunternehmen WOHNSTADT Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH (im Folgenden WOHNSTADT genannt), das Tochterunternehmen NH ProjektStadt GmbH (im Folgenden NH ProjektStadt genannt) und das Tochterunternehmen MET Medien-Energie-Technik GmbH (im Folgenden MET genannt). Die Jahresabschlüsse dieser vier in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen für das Geschäftsjahr 2023 wurden einheitlich nach den Vorschriften des HGB aufgestellt.

Die Gliederung der Konzernbilanz und der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt abweichend von § 266 und § 275 HGB nach der aktuellen Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen (Formblatt-VO). Für die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren angewendet.

Das Mutterunternehmen Nassauische Heimstätte hat seinen Sitz in 60594 Frankfurt am Main, Schaumainkai 47. Es ist im Handelsregister B des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter der Registernummer. HR B 6712 geführt.

Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023.

II. Konsolidierungskreis

Das Mutterunternehmen ist die Nassauische Heimstätte, Frankfurt am Main. Die Nassauische Heimstätte stellt den Konzernabschluss für den größten und kleinsten Konsolidierungskreis auf.

In den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2023 sind neben dem Mutterunternehmen folgende Unternehmen einbezogen worden:


Name und Sitz der Gesellschaft
Anteil am Stammkapital
NH ProjektStadt GmbH Frankfurt am Main 100 Mehrheit der Stimmrechte
MET Medien-Energie-Technik GmbH Kassel 100,00**) Mehrheit der Stimmrechte
WOHNSTADT Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH, Kassel 88,95*) Mehrheit der Stimmrechte

Folgende Tochterunternehmen wurden gemäß § 296 Abs. 2 HGB auf Grund untergeordneter Bedeutung nicht in den Konzernabschluss einbezogen:


Name und Sitz der Gesellschaft
Eigenkapital Anteil am Kapital Jahresüberschuss/
Jahresfehlbetrag
Umsatzerlöse Bilanzsumme
TEUR % TEUR TEUR TEUR
Bauland-Offensive Hessen Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Frankfurt am Main 131 100,00 -13 42 249
Garagen- Bau- und Betriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung GmbH, Frankfurt am Main 6.287 60,00 196 348 6.409

Wie aus den Umsatzerlösen und den Bilanzsummen zu erkennen ist, sind die Gesellschaften auch in ihrer Gesamtheit für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von untergeordneter Bedeutung für den Konzernabschluss. Die Bilanzsummen betragen 0,2 %, die Umsatzerlöse 0,1 % der jeweiligen Konzernzahlen.

Assoziierte Unternehmen wurden unter Anwendung von § 311 Abs. 2 HGB im Konzernabschluss auf Grund untergeordneter Bedeutung als Beteiligungen ausgewiesen:


Name und Sitz der Gesellschaft
Eigenkapital Anteil am Kapital Jahresüberschuss/
Jahresfehlbetrag
Umsatzerlöse Bilanzsumme
TEUR % TEUR TEUR TEUR
Wohnungsbaugesellschaft Dietzenbach mbH, Dietzenbach1) 4.071 33,33 46 1.015 4.796

Wie aus den Umsatzerlösen und der Bilanzsumme zu erkennen ist, ist die Gesellschaft auch in ihrer Gesamtheit für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von untergeordneter Bedeutung für den Konzernabschluss. Die Bilanzsumme beträgt 0,2 %, die Umsatzerlöse 0,2 % der jeweiligen Konzernzahlen.

Aufgrund der für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage untergeordneter Bedeutung für den Konzernabschluss werden die Angaben zu den Anteilen an sonstigen Unternehmen gem. § 313 Abs. 3 S. 4 HGB nicht gemacht.

III. Konsolidierungsgrundsätze und Abschlussstichtag

Die Kapitalkonsolidierung der WOHNSTADT erfolgte nach der Buchwertmethode gemäß § 301 Abs. 1 Nr. 1 HGB. Bei der Kapitalkonsolidierung wurde der Beteiligungsbuchwert mit dem um die Anteile Dritter gekürzten Eigenkapital der Tochtergesellschaft verrechnet. Die Erstkonsolidierung der WOHNSTADT erfolgte zum 1. Januar 2005 (Erwerb der Anteile). Bei der Erstkonsolidierung der WOHNSTADT ergab sich ein aktiver Unterschiedsbetrag von 39.761.128,08 EUR, der den stillen Reserven bei den Grundstücken des Sachanlage­vermögens innerhalb der Bilanzpositionen Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten (39.401.004,53 EUR) und Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten (360.123,55 EUR) zugeordnet wurde.

Die Erstkonsolidierungen im Konzernabschluss der Nassauischen Heimstätte erfolgten für die NH ProjektStadt zum 1. Januar 2013 und für die MET zum 1. Januar 2015 im Rahmen der Neubewertungsmethode.

Forderungen, Verbindlichkeiten, Aufwendungen und Erträge zwischen den einbezogenen Gesellschaften sind gegeneinander verrechnet worden. Darüber hinaus wurden Zwischengewinne eliminiert.

Die Jahresabschlüsse des Mutterunternehmens und der einbezogenen Unternehmen WOHNSTADT, NH ProjektStadt und MET sind auf den Stichtag des Konzernabschlusses, den 31. Dezember 2023 aufgestellt.

IV. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden


Die Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden sind gegenüber dem Vorjahr bis auf folgende Änderungen unverändert:

Für nach dem 31. Dezember 2022 beginnende Moderni­sierungs­maßnahmen, wird die planmäßige Abschreibung für Teil­modernisierungs­projekte auf 25 Jahre festgelegt; dabei geht die Verlängerung der Nutzungsdauer bei den Teilmodernisierungen um 5 Jahre mit den hohen Anforderungen an die energetische Effizienz sowie den Umfang der davon betroffenen Gewerke einher. 

Modernisierungsbegleitende Instandhaltungsmaßnahmen, die in einem engen zeitlichen, räumlichen und sachlichen Zusammenhang mit der Modernisierungs­maßnahme stehen, werden ab dem Modernisierungs­programm­jahr 2023 einheitlich mit der Modernisierungsmaßnahme aktiviert. Aufgrund dieser Änderung wurden im Geschäftsjahr 8,4 Mio. EUR aktiviert.

Latente Steuern

Zwei von den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen sind ehemals gemeinnützige Wohnungsunternehmen. Bei diesen bestehen – insbesondere aufgrund der höheren steuerlichen Buchwerte für wesentliche Teile des Immobilienvermögens – signifikante aktive latente Steuerüberhänge, die in der Konzernbilanz nicht angesetzt werden, da von dem Ansatzwahlrecht nach § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB kein Gebrauch gemacht wird. Auf die Aktivierung latenter Steuern auf die vorhandenen körperschaft- und gewerbesteuerlichen Verlustvorträge wird ebenfalls verzichtet. Für die durch die Kapitalkonsolidierung bewirkte Verminderung der Unterschiede zwischen den Ansätzen der Grundstücke der WOHNSTADT in Handels- und Steuerbilanz wird kein passiver latenter Steuerposten im Konzernabschluss gebildet, weil insofern keine Steuerbelastung entstehen wird. Die Bewertung der latenten Steuern wird mit einem Steuersatz in Höhe von 31,647 % (Nassauische Heimstätte) bzw. 29,125 % (WOHNSTADT) vorgenommen.

Bilanzierung und Bewertung der Aktivposten

Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu fortgeführten Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Die entgeltlich erworbene Software wird linear über Zeiträume zwischen drei und fünf Jahren abgeschrieben. 

Die Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt.

Die Herstellungskosten umfassen Einzelkosten sowie unter Inanspruchnahme des 
§ 255 Abs. 2 S. 3 HGB Gemeinkosten für Fertigung und Verwaltung in angemessener Höhe.

In die Herstellungskosten der Bauten des Anlagevermögens werden seit dem Geschäftsjahr 2019 unter Inanspruchnahme des § 255 Abs. 3 S. 2 HGB die auf den Zeitraum der Herstellung entfallenden Fremdkapitalzinsen einbezogen.

Die planmäßige Abschreibung auf Wohn- und Geschäftsbauten erfolgt über 50 Jahre. Bei Wohnbauten sowie Geschäftsbauten, deren Restabschreibungsdauer am 1. Januar 1992 mehr als 50 Jahre betrug, wurde diese auf 50 Jahre verkürzt. Für andere Bauten erfolgt die Abschreibung über 25 Jahre. Für nach dem 31. Dezember 2022 beginnende Modernisierungs­maßnahmen, wird die planmäßige Abschreibung für Teil­modernisierungs­projekte auf 25 Jahre und für Voll­modernisierungs­projekte auf 40 Jahre festgelegt. 

Die technischen Anlagen und Maschinen, wie Photovoltaikanlagen, werden mit gleichbleibenden Raten in Höhe von 5 %, die Kabelfernseh- und Satellitenanlagen werden über einen Zeitraum von 6 bis 10 Jahren und die Messeinrichtungen werden mit 10 bis 20 % abgeschrieben. Die Betriebs- und Geschäftsausstattung wird mit gleichbleibenden Raten bei Sätzen zwischen 6 % und 33 % abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben. 

Die Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen sind zu Anschaffungskosten abzüglich vorgenommener Abschreibungen bilanziert.

Die Beteiligungen werden grundsätzlich zu Anschaffungswerten angesetzt. Bei einer voraussichtlich dauerhaften Wertminderung erfolgt eine Abschreibung auf den niedrigeren beizulegenden Wert. Insgesamt sind vier Beteiligungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert abgeschrieben.

Die Wertpapiere des Anlagevermögens werden mit den Anschaffungskosten angesetzt. 

Die sonstigen Ausleihungen sind zum Nennbetrag abzüglich Tilgung bilanziert; zinslose Ausleihungen sind zum Barwert angesetzt.

Die zum Verkauf bestimmten Grundstücke und anderen Vorräte sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. 

Die Herstellungskosten der Bauvorbereitungskosten, der unfertigen Erschließungsmaßnahmen und der Grundstücke mit unfertigen und fertigen Bauten sind auf Basis der Einzelkosten (Fremdleistungen und Eigenleistungen) angesetzt. 

Der niedrigere beizulegende Wert bei den unfertigen Leistungen aus noch nicht abgerechneten Betriebskosten ergibt sich aus dem nicht umlagefähigen Anteil, der auf leerstehende Wohnungen entfällt. Hierfür wurde ein Bewertungsabschlag vorgenommen.

Die unter den anderen Vorräten erfassten Heizölvorräte betreffen Mietwohnungen und sind unter Anwendung des Fifo-Verfahrens zu Anschaffungskosten bewertet. Die geleisteten Anzahlungen sind zum Nennwert angesetzt. Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert angesetzt. Allen erkennbaren Risiken ist durch Wertberichtigungen Rechnung getragen.

Forderungen aus Vermietung werden mit unterschiedlichen Sätzen getrennt nach aktiven und ehemaligen Mietverhältnissen pauschal wertberichtigt, uneinbringliche Mietforderungen werden vollständig wertberichtigt.

Bei allen Einzelposten wurde das Niederstwertprinzip beachtet.

Guthaben bei Kreditinstituten sowie der Kassenbestand wurden zu Nennwerten angesetzt.

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten umfasst Auszahlungen vor dem Abschlussstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Bilanzierung und Bewertung der Passivposten

Das gezeichnete Kapital wird zum Nennwert angesetzt.

Im Sonderposten für Investitionszuschüsse werden erhaltene Zuschüsse für energieeffiziente Maßnahmen an den Gebäuden passiviert und über einen Zeitraum von zehn Jahren aufgelöst.  

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden wie im Vorjahr versicherungsmathematisch unter Zugrundelegung biometrischer Wahrscheinlichkeiten (Heubeck-Richttafeln 2018 G) ermittelt. Nach versicherungsmathematischen Grundsätzen wurde ein Anwartschaftsbarwert ermittelt. Es wurde von dem Wahlrecht zur pauschalen Abzinsung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz für eine Laufzeit von 15 Jahren für alle Altersversorgungsverpflichtungen Gebrauch gemacht. Hierfür wurde der von Deutschen Bundesbank veröffentlichte durchschnittlichen Marktzinssatz von 1,82 % (i. V. 1,78 %) sowie für die Ermittlung des Unterschiedsbetrages gemäß § 253 Abs. 6 HGB ein Rechnungszins von 1,74 % (i. V. 1,44 %) angesetzt.

Als Gehaltstrend wurden 0,0 % (Vorjahr 0,0 %), als Rententrend 2,0 % (Vorjahr 2,0 %) verwendet. Es wird wie im Vorjahr von einer Fluktuation von 0 ausgegangen.

Die Versorgungszusage eines ehemaligen Geschäftsführers bestimmt sich nach den beamtenrechtlichen Vorschriften. Sie beruht auf der Mitgliedschaft der WOHNSTADT bei der Beamtenversorgungskasse Kurhessen-Waldeck, Kassel. Der Anspruch der Versorgung entspricht den in Hessen für Beamte auf Zeit, die Wahlbeamte sind, geltenden Vorschriften. Die Versorgung umfasst Alters- und Erwerbsminderungsrente sowie Hinterbliebenenrente für Witwen und Waisen des Versicherten. 

Für einen ehemaligen Geschäftsführer, dessen Versorgungszusage vor dem 1. Januar 1987 erteilt wurde und die ebenfalls über die Beamtenversorgungskasse Kurhessen-Waldeck, Kassel, abgewickelt wird, wird das Passivierungswahlrecht gem. Art. 28 EGHGB (Einführungsgesetz zum Handelsgesetzbuch) in Anspruch genommen. Die insofern nicht passivierte Pensionsverpflichtung beträgt 537 TEUR (Vorjahr 543 TEUR).

In 2023 hat der Konzern an die Beamtenversorgungskasse Kurhessen-Waldeck, Kassel, Umlagezahlungen in Höhe von 195 TEUR (ausschließlich für die ehemaligen Geschäftsführer und deren Hinterbliebene) geleistet.

Die Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Die Bewertung erfolgt jeweils in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich ist, um zukünftige Zahlungsverpflichtungen abzudecken. Zukünftige Preis- und Kostensteigerungen wurden berücksichtigt, sofern ausreichende objektive Hinweise für deren Eintritt vorliegen.

In Fällen, in denen Mitarbeiter der Nassauischen Heimstätte einen Altersteilzeitvertrag abschließen konnten, kamen nachstehende Regelungen zum Einsatz. Die Mitarbeiter arbeiten während der ersten Phase ihrer Altersteilzeit (Arbeitsphase) zu 100 % und sind während der zweiten Phase von der Arbeitsleistung freigestellt (Freistellungsphase), sogenanntes Blockmodell. Die Mitarbeiter erhalten während der gesamten Altersteilzeit-Phase die Hälfte ihres bisherigen Entgelts sowie zusätzliche Aufstockungsbeträge in Höhe von 35 % (inkl. Arbeitgeberbeiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung). Die Dauer der Altersteilzeit beträgt dabei höchstens acht Jahre.

Die Bewertung der Rückstellungen für Altersteilzeit erfolgt unter Zugrundelegung eines Rechnungszinssatzes von 0,99 % (i. V. 0,51 %) und auf der Grundlage der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck nach versicherungsmathematischen Grundsätzen. Die zugrunde gelegte Einkommenssteigerung beträgt wie im Vorjahr 3,00 %. 

Die Rückstellungen für Altersteilzeit wurden für zum Bilanzstichtag bereits abgeschlossene Vereinbarungen gebildet. Sie enthalten Aufstockungsbeträge und bis zum Bilanzstichtag aufgelaufene Erfüllungsrückstände der Gesellschaft. 

Die Bewertung der Rückstellungen für Jubiläen erfolgte unter Zugrundelegung eines Rechnungszinssatzes von 1,74 % p. a. und auf der Grundlage der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck nach versicherungsmathematischen Grundsätzen. Des Weiteren wurden wie im Vorjahr Einkommenssteigerungen in Höhe von 3,00 % sowie Steigerungen der SV-Beitragsbemessungsgrenzen in Höhe von 3,00 % zugrunde gelegt.

Die Bewertung der Rückstellungen für Lebensarbeitszeitkonten erfolgte unter Zugrundelegung eines Rechnungszinssatzes von 1,26 % und unter Zugrundelegung biometrischer Wahrscheinlichkeiten (Heubeck-Richttafeln 2018 G).

Die Bewertung der Rückstellungen für Sabbatjahr erfolgte unter Zugrundelegung eines Rechnungszinssatzes von 0,99 % p. a. und auf der Grundlage der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck nach versicherungsmathematischen Grundsätzen.
Des Weiteren wurden wie im Vorjahr Einkommenssteigerungen in Höhe von 3,00 % zugrunde gelegt.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten umfassen Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, die Erträge für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

V. Erläuterungen zur Bilanz

Aktivseite

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens des Konzerns ist im Folgenden dargestellt:

Nassauische Heimstätte
Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Frankfurt am Main

Entwicklung des Konzernanlagevermögens im Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023

Anschaffungs- und Herstellungskosten Abschreibungen Restbuchwerte
01.01.2023 Zugänge Abgänge Umbuchungen 31.12.2023 01.01.2023 Zugänge im Geschäftsjahr Abgänge 31.12.2023 31.12.2023 31.12.2022
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 9.733.078,23 748.522,34 0,00 0,00 10.481.600,57 8.931.456,23 305.512,34 0,00 9.236.968,57 1.244.632,00 801.622,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten 3.897.504.685,59 109.902.419,88 -1.765.791,15 135.371.829,05 4.141.013.143,37 1.614.485.083,84 98.395.165,10 -523.130,38 1.712.357.118,56 2.428.656.024,81 2.283.019.601,75
2. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts- und anderen Bauten 141.399.393,73 946.274,17 0,00 38.149,10 142.383.817,00 34.959.196,60 3.286.036,53 0,00 38.245.233,13 104.138.583,87 106.440.197,13
3. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten 7.486.036,40 26.109.271,40 -108.869,87 -24.659,84 33.461.778,09 0,00 0,00 0,00 0,00 33.461.778,09 7.486.036,40
4. Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter 972.729,02 0,00 0,00 0,00 972.729,02 0,00 0,00 0,00 0,00 972.729,02 972.729,02
5. Bauten auf fremden Grundstücken 53.246,08 140.291,56 0,00 13.786,66 207.324,30 45.800,79 2.642,52 0,00 48.443,31 158.880,99 7.445,29
6. technische Anlagen und Maschinen 19.922.811,25 1.949.592,07 0,00 1.222.362,84 23.094.766,16 9.840.779,19 2.428.470,25 0,00 12.269.249,44 10.825.516,72 10.082.032,06
7. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 18.659.632,11 4.165.526,60 -1.824.710,74 0,00 21.000.447,97 13.561.097,23 2.044.126,13 -1.824.095,74 13.781.127,62 7.219.320,35 5.098.534,88
8. Anlagen im Bau 170.368.644,67 116.947.929,80 0,00 -40.378.029,83 246.938.544,64 0,00 0,00 0,00 0,00 246.938.544,64 170.368.644,67
9. Bauvorbereitungs­kosten 22.265.645,72 16.399.689,25 -28.824,70 -4.389.385,16 34.247.125,11 17.505,84 85.619,31 0,00 103.125,15 34.143.999,96 22.248.139,88
10. geleistete Anzahlungen 111.838.162,34 43.137.013,25 0,00 -50.032.854,99 104.942.320,60 0,00 0,00 0,00 0,00 104.942.320,60 111.838.162,34
4.390.470.986,91 319.698.007,98 -3.728.196,46 41.821.197,83 4.748.261.996,26 1.672.909.463,49 106.242.059,84 -2.347.226,12 1.776.804.297,21 2.971.457.699,05 2.717.561.523,42
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 215.600,00 0,00 0,00 0,00 215.600,00 0,00 0,00 0,00 0,00 215.600,00 215.600,00
2. Beteiligungen 2.289.837,40 0,00 -7.592,68 0,00 2.282.244,72 1.733.767,11 0,00 0,00 1.733.767,11 548.477,61 556.070,29
3. Wertpapiere des Anlagevermögens 41.270.074,79 0,00 0,00 0,00 41.270.074,79 0,00 0,00 0,00 0,00 41.270.074,79 41.270.074,79
4. sonstige Ausleihungen 72.136,18 0,00 -10.114,70 0,00 62.021,48 0,00 0,00 0,00 0,00 62.021,48 72.136,18
43.847.648,37 0,00 -17.707,38 0,00 43.829.940,99 1.733.767,11 0,00 0,00 1.733.767,11 42.096.173,88 42.113.881,26
4.444.051.713,51 320.446.530,32 -3.745.903,84 41.821.197,831) 4.802.573.537,82 1.683.574.686,83 106.547.572,18 -2.347.226,12 1.787.775.032,89 3.014.798.504,93 2.760.477.026,68

Auf die Herstellungskosten der Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte mit Wohnbauten sind im Geschäftsjahr 2023 einbezogene Zinsen für Fremdkapital in Höhe von 808 TEUR (i. V. 551 TEUR).

Die Wertpapiere des Anlagevermögens betreffen Anteile an einem Wertpapier-Spezialfonds.

Die sonstigen Ausleihungen betreffen größtenteils Darlehen an Mitarbeiter.

Umlaufvermögen

Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte

Die unfertigen Leistungen enthalten noch nicht abgerechnete Betriebskosten von 125,1 Mio. EUR (i. V. 115,9 Mio. EUR).  Im Übrigen umfassen die unfertigen Leistungen in Arbeit befindliche Betreuungsaufträge.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Zusammensetzung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände, ihre Fristigkeiten, sowie die Mitzugehörigkeit zu einem anderen Posten der Bilanz ergeben sich aus der nachfolgenden Übersicht:

Bilanzausweis davon
Restlaufzeit von
mehr als einem Jahr
gegen
Gesellschafter
gegen Unternehmen, mit
denen ein Beteiligungs-
verhältnis besteht
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
Forderungen aus Betreuungstätigkeit 1.821.322,57 0,00 628.367,73 0,00
(1.735.062,97) 0,00 (494.702,11) 0,00
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 59.393,15 0,00 0,00 15.101,85
(43.649,94) 0,00 0,00 (13.562,88)
Sonstige Vermögensgegenstände 14.273.681,54 9.286.250,50 28.579,50 31.764,67
(10.217.761,34) (7.610.367,23) (28.579,50) (27.646,45)
16.154.397,26 9.286.250,50 656.947,23 46.866,52
(11.996.474,25) (7.610.367,23) (523.281,61) (41.209,33)

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen resultieren aus dem Cash-Pooling der Bauland-Offensive Hessen GmbH.

Sämtliche Forderungen haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten abgegrenzte Zinserträge in Höhe von 306 TEUR (i. V. 328 TEUR) und Steuererstattungsansprüche in Höhe von 5.281 TEUR (i. V. 3.965 TEUR). 

Eigenkapital

Die Entwicklung des Eigenkapitals ist aus dem Eigenkapitalspiegel zu entnehmen.

Das gezeichnete Kapital beträgt unverändert 127.430 TEUR (i. V. 127.430 TEUR) und betrifft das Stammkapital der Nassauischen Heimstätte.

Im Geschäftsjahr 2023 wurden Bardividenden vom Konzernmutterunternehmen Nassauische Heimstätte in Höhe von 768 TEUR (i. V. 1.111 TEUR) ausgeschüttet. 

Gewinnrücklage

Mit Wirkung des Beschlusses der 38. Sitzung der Gesellschafterversammlung des Mutterunternehmens vom 13. Juli 2023 sind 768 TEUR des Jahresüberschusses 2022 an die Gesellschafter ausgeschüttet worden. Die verbleibenden 10,0 Mio. EUR sind in die andere Gewinnrücklage eingestellt worden. Der verbleibende Anstieg der Gewinnrücklage resultiert aus der Einstellung des Jahresüberschusses 2022 in Höhe von 5,0 Mio. EUR des konsolidierten Tochterunternehmens MET.

Der Anstieg der gesellschaftsvertraglichen Rücklage in Höhe von 0,7 Mio. EUR resultiert aus der Einstellung des Jahresüberschusses 2022 des konsolidierten Tochterunternehmens WOHNSTADT.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass 8,7 Mio. EUR von insgesamt 9,2 Mio. EUR des Jahresüberschusses 2023 der Nassauischen Heimstätte in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt werden.

Sonderposten für Investitionszuschüsse

Erhaltene Zuschüsse werden als Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen passiviert und über einen Zeitraum von 10 Jahren ratierlich linear den bezuschussten Vermögensgegenstände gutgeschrieben.

Rückstellungen


Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Rückstellungspflichtige Pensionsverpflichtungen bestehen zum Bilanzstichtag in Höhe von 7.801 TEUR (Vorjahr 8.145 TEUR). Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Ansatz der Rückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren und dem Ansatz der Rückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen sieben Geschäftsjahren ergibt einen Wert in Höhe von 74 TEUR (Vorjahr 345 TEUR). Dieser Unterschiedsbetrag ist gemäß § 253 Abs.6 Satz 2 HGB n.F. ausschüttungsgesperrt.

Steuerrückstellungen
Die Steuerrückstellungen umfassen Rückstellungen für die laufende Geschäftstätigkeit für die Jahre 2020 und 2023. 

Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten vor allem Rückstellungen für Baukosten von Eigentumsmaßnahmen mit 3,8 Mio. EUR (i. V. 3,9 Mio. EUR), Personalkosten aus rückständigem Urlaub sowie aus Mehrarbeit 2,1 Mio. EUR (i. V. 2,7 Mio. EUR), unterlassene Aufwendungen für Instandhaltung nach § 249 HGB von 3,9 Mio. EUR (i. V. 9,4 Mio. EUR), Rückstellungen aus Gewährleistungen 5,6 Mio. EUR (i. V. 5,6 Mio. EUR) und Altersteilzeit 2,2 Mio. EUR (i. V. 2,5 Mio. EUR). Darüber hinaus erfolgte zum 31.12.2023 erstmalig die Bildung von Rückstellungen für den hydraulischen Abgleich (5,0 Mio. EUR) und für die CO2-Kostenerstattung (2,1 Mio. EUR).

Die Verbindlichkeiten, deren Restlaufzeiten und Angaben über gewährte Sicherheiten sowie die Mitzugehörigkeit zu anderen Posten stellen sich wie folgt dar:

Fristigkeiten der Verbindlichkeiten und deren Sicherung

Bilanzausweis Restlaufzeit davon
bis zu einem Jahr mehr als ein Jahr davon mehr als fünf Jahre durch Grundpfandrechte gesichert
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.403.925.046,01 65.497.975,60 1.338.427.070,41 1.005.042.752,22 1.106.903.387,75
(1.244.532.389,26) (52.054.470,54) (1.192.477.918,72) (897.684.709,52) (947.404.532,82)
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 487.889.921,61 9.014.602,01 478.875.319,60 441.554.530,03 213.551.988,71
(453.346.490,46) (6.735.525,31) (446.610.965,15) (416.859.250,64) (178.226.524,21)
Erhaltene Anzahlungen 161.411.010,26 158.632.897,13 2.778.113,13 0,00 0,00
(137.908.771,20) (135.130.658,07) (2.778.113,13) (0,00) (0,00)
2.053.225.977,88 233.145.474,74 1.820.080.503,14 1.446.597.282,25 1.320.455.376,46
(1.835.787.650,92) (193.920.653,92) (1.641.866.997,00) (1.314.543.960,16) (1.125.631.057,03)

Mitzugehörigkeit zu anderen Posten

Bilanzausweis davon
gegenüber Gesellschaftern gegenüber Unternehmen, mit
denen ein Beteiligungs-
verhältnis besteht
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.403.925.046,01 133.082.570,90 352.698,64
(1.244.532.389,26) (141.370.669,38) (463.815,86)
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 487.889.921,61 50.762.045,31 0,00
(453.346.490,46) (50.857.474,92) (0,00)
Erhaltene Anzahlungen 161.411.010,26 597.893,45 4.500,00
(137.908.771,20) (597.893,45) (4.500,00)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 15.330.079,19 28.885,25 0,00
(11.805.191,78) (3.131,36) (0,00)
2.068.556.057,07 184.471.394,91 357.198,64
(1.847.592.842,70) (192.829.169,11) (468.315,86)

Die erhaltenen Anzahlungen betreffen im Wesentlichen Abschlagszahlungen auf noch nicht abgerechnete Betriebskosten und Heizkosten.

Die Verbindlichkeiten aus Vermietung betreffen mit 12,1 Mio. EUR kreditorische Debitoren und haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. 

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen ist eine Verbindlichkeit aus Cash-Pooling mit einem nicht konsolidierten Unternehmen (Garagenbau) in Höhe von 6,1 Mio. EUR (i. V. 5,8 Mio. EUR) ausgewiesen. Die Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Von den sonstigen Verbindlichkeiten bestehen 1.033 TEUR (i. V. 1.211 TEUR) aus Steuern. Die Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

VI. Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung betreffen mit 124,5 Mio. EUR (i. V. 121,7 Mio. EUR) Erlöse aus Heiz- und Betriebskostenumlagen. Die Umsatzerlöse aus Grundmieten haben sich um 10,8 Mio. EUR erhöht; dies resultiert im Wesentlichen aus Neu- und Anschlussvermietungen, Mieterhöhungen auf Grund von Anhebungen der Mieten von nicht mehr preisgebundenen Wohnungen und Modernisierung.

Die Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Grundstücken resultieren mit 2,7 Mio. EUR (i. V. 6,6 Mio. EUR) aus dem Verkauf von Grundstücken mit Wohnbauten des Anlagevermögens; nach Abzug der darauf entfallenden Aufwendungen verbleiben Buchgewinne in Höhe von 1,4 Mio. EUR (i. V. 5,5 Mio. EUR). 

Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeiten liegt im Bundesland Hessen.

Die sonstigen betrieblichen Erträge betreffen im Wesentlichen periodenfremde Erträge aus Aufwandsberichtigungen früherer Jahre von 0,5 Mio. EUR, Erträge aus Zahlungseingängen bereits abgeschriebener Forderungen von 0,3 Mio. EUR, Erträge aus Teilschulderlassen von 1,2 Mio. EUR und Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen von 0,1 Mio. EUR. 

In den Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung sind als umlagefähige Betriebskosten Grundsteuern in Höhe von 11,3 Mio. EUR (i. V. 11,1 Mio. EUR) enthalten.

Der Personalaufwand umfasst Aufwendungen für Altersversorgung in Höhe von 4,6 Mio. EUR (i. V. 3,9 Mio. EUR).

Die Abschreibungen auf Sachanlagen enthalten außerplanmäßige Abschreibungen auf Wohnbauten von 16,0 Mio. EUR.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen im Wesentlichen Raumkosten von 4,2 Mio. EUR, Kosten der Datenverarbeitung von 4,2 Mio. EUR, Kosten von Systemberatung und Seminaren von 2,9 Mio. EUR, Abschreibungen auf Mietforderungen von 2,7 Mio. EUR, Werbungskosten von 1,6 Mio. EUR sowie Dienste Dritter von 4,6 Mio. EUR. Periodenfremde Aufwendungen sind in Höhe von 0,2 Mio. EUR enthalten. 

Von den sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen betreffen 3 TEUR (i. V. 18 TEUR) verbundene, nicht konsolidierte Unternehmen. 

Von den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen betreffen Aufwendungen aus der Aufzinsung von langfristigen Rückstellungen in Höhe von 88 TEUR (i. V. 235 EUR). Der Zinsaufwand gegenüber verbundenen, nicht konsolidierten Unternehmen beträgt 197 TEUR (8 TEUR).

VII. Sonstige Angaben

1. Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen

Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen beläuft sich auf 458,3 Mio. EUR (i. V. 606,0 Mio. EUR).

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen gliedern sich wie folgt:

in Mio. EUR Restlaufzeiten davon
Gesamt bis zu 1 Jahr mehr als 1 Jahr mehr als 5 Jahr
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH 440,0 160,9 278,9 113,3
WOHNSTADT Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft mbH 16,7 10,2 6,5 3,2
MET Medien-Energie-Technik Versorgungs- und Betreuungsgesellschaft mbH 1,6 1,5 0,1 0,0

Vorteile des Abschlusses von Miet- und Leasingverträgen sind u. a. die Liquiditätsverschonung, die Bilanzneutralität und eine transparente Kalkulationsgrundlage. Risiken ergeben sich u. U. aus insgesamt höheren Fixkosten und der Laufzeitbindung.

Mietkautionen

Von Mietern geleistete Mietkautionen in Höhe von 56,7 Mio. EUR werden getrennt vom eigenen Vermögen der Gesellschaften auf einem separaten Treuhandsammelkonto verwahrt.

Treuhandvermögen

Die für Städte und Gemeinden durchgeführte Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen führten per 31. Dezember 2023 zu erhaltenen, noch nicht verwendeten Mitteln von 38.614.649,01 EUR (i. V. 13.505.121,20 EUR). Diese stellen treuhänderisch verwaltete Vermögen dar, die daher nicht in der Bilanz des Konzerns verbucht werden. Die bis zum 31. Dezember 2023 durchgeführten Sanierungs- und Entwicklungs­maßnahmen umfassen einschließlich der Treuhandvermögen bzw. – Verbindlichkeiten noch abzurechnende Einnahmen und Verwendungen von insgesamt 408.862.208,20 EUR (i. V. 390.453.605,30 EUR). 

2. Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung

Im Geschäftsjahr wurden Zinsen in Höhe von 30.849 TEUR gezahlt. Im Geschäftsjahr wurden Ertragssteuerzahlungen in Höhe von 1.616 TEUR geleistet. Bezüglich des Periodenergebnisses wird auf die Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung verwiesen.

Der Finanzmittelfonds besteht zum 31. Dezember 2023 aus dem Bilanzposten Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 112.553 TEUR. Die sonstigen zahlungsunwirksamen Aufwendungen in Höhe von 1.235 TEUR umfassen im Wesentlichen Verbindlichkeiten für noch nicht bezahlte Investitionen im Anlagevermögen.

3. Gesamthonorar des Abschlussprüfers

Das für den Konzernabschlussprüfer im Geschäftsjahr 2023 als Aufwand erfasste Honorar für Leistungen gegenüber dem Mutterunternehmen und den vollkonsolidierten Tochterunternehmen verteilt sich auf die einzelnen Leistungskategorien wie folgt:

TEUR
Abschlussprüfungen (davon aus Prüfung nicht konsolidierter Tochterunternehmen 9 TEUR) 128
andere Bestätigungsleistungen 6
Steuerberatung 108
sonstige 2
244

4. Zahl der Arbeitnehmer (Jahresdurchschnitt gem. § 267 Abs. 5 HGB)

Die Zahl der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Arbeitnehmer betrug 874 (i. V. 835) zuzüglich 21 (i. V. 20) Auszubildenden; die Zahl der nebenamtlichen Hauswarte betrug 7 (i. V. 9). Von den 874 Beschäftigten entfallen auf Angestellte 741 sowie auf gewerbliche Arbeitnehmer 133.

2022 2023
Lohnempfänger 105 133
Angestellte 730 741
Insgesamt 835 874

5. Aufsichtsrat

Tarek Al-Wazir (bis 18.01.2024)
Vorsitzender, Staatsminister, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Wiesbaden
Land Hessen

Jens Bersch
stv. Vorsitzender, Gesamtbetriebsratsvorsitzender und Betriebsratsvorsitzender Betrieb Süd, Nassauische Heimstätte
Arbeitnehmervertreter
 
Prof. Dr. Marcus Gwechenberger (seit 01.09.2023)
stv. Vorsitzender, Stadtrat, Dezernat III – Planen und Wohnen, Stadt Frankfurt am Main
Stadt Frankfurt am Main
 
Mike Josef (bis 01.09.2023)
Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main
Stadt Frankfurt am Main
 
Oliver Baltes
Leiter Fachbereich ERP-Systeme, Nassauische Heimstätte
Arbeitnehmervertreter

Dagmar Brinkmann
Ministerialrätin, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Land Hessen
 
Dr. Michael Bruder
Ministerialdirigent, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Wiesbaden
Land Hessen
 
Ulrich Caspar
Präsident IHK Frankfurt, Frankfurt
Land Hessen
 
Elmar Damm
Ministerialdirigent, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Land Hessen
 
Uwe Eckart
Fachbereich Recht, Mietrecht, Justiziar, Nassauische Heimstätte
Arbeitnehmervertreter

Hildegard Förster-Heldmann (bis 18.01.2024)
MdL, Hessischer Landtag, Wiesbaden
Land Hessen

Birgit Heitland (seit 12.04.2023 / bis 18.01.2024)
MdL, Hessischer Landtag, Wiesbaden
Land Hessen

Guido Jurock
Gewerkschaftssekretär, ver.di – Fachbereich Besondere Dienstleistungen, Frankfurt
Arbeitnehmervertreter

Dr. Johannes Kalusche
Ministerialrat, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Wiesbaden
Land Hessen

Heiko Kasseckert (bis 18.01.2024)
MdL, Hessischer Landtag, Wiesbaden
Land Hessen

Wolfgang Koberg
Leiter Servicecenter 1, Nassauische Heimstätte
Arbeitnehmervertreter

Sebastian Papke
Stadtverordneter, Stadt Frankfurt am Main
Stadt Frankfurt am Main
 
Dr. Frank Roland
Ministerialrat, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Land Hessen

Simone Stock
Fachbereich Personalentwicklung, Ausbildung, Nassauische Heimstätte
Arbeitnehmervertreter

Ulrich Türk
Leiter Fachbereich Stadtentwicklung Hessen Nord, Nassauische Heimstätte
Arbeitnehmervertreter

Elke Voitl
Stadträtin, Dezernat VIII, Soziales, Jugend, Familie und Senior:innen, Frankfurt am Main
Stadt Frankfurt am Main

Mark Weinmeister
Regierungspräsident, Regierungspräsidium Kassel
Land Hessen

6. Geschäftsführung

 

Dr. Thomas Hain

– Leitender Geschäftsführer –

Unternehmensbereiche:
IT und Digitale Transformation
Finanzen und Rechnungswesen (bis 31.12.2023)
Immobilienservices (bis 31.12.2023)
Personal
Konzernservices (bis 31.12.2023)
Portfoliosteuerung & Mietenadministration

Kompetenzcenter:
Organisation (bis 31.12.2023)
Nachhaltigkeitsmanagement
Recht (bis 31.12.2023)
Strategie und Projektmanagement

Stabsstelle:
Coaching und Mentoring

Krisenstab
Referent des leitenden Geschäftsführers

 
Dr. Constantin Westphal 

– Geschäftsführer –

Regionalcenter Frankfurt
Regionalcenter Kassel
Regionalcenter Offenbach
Regionalcenter Wiesbaden

Unternehmensbereich:
Projektentwicklung, Akquisition & Vertrieb
Zentrale Services Immobilienmanagement

Stabsbereich:
Business Management IMM 
 

Monika Fontaine-Kretschmer    

– Geschäftsführerin –

Unternehmensbereiche:
Modernisierung / Großinstandhaltung
Neubau
Stadtentwicklung

Kompetenzcenter:
Einkauf und Vertragsmanagement

Stabsbereich:
Technisches Qualitätsmanagement

Referent der technischen Geschäftsführerin

7. Gesamtbezüge des Aufsichtsrates, der Geschäftsführung und früherer Organmitglieder

Die Bezüge des Aufsichtsrates betrugen 25.278,54 EUR (i. V. 24.055,02 EUR).

Auf die Angabe der im Konzern gewährten Gesamtbezüge der Geschäftsführung des Mutterunternehmens wird entsprechend § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

An ehemalige Geschäftsführer und deren Hinterbliebene wurden im Geschäftsjahr 2023 Gesamtbezüge in Höhe von 341.870,95 EUR (i. V. 356.607,63 EUR) geleistet. Die Pensionsrückstellungen für ehemalige Geschäftsführer und deren Hinterbliebene betragen 7,0 Mio. EUR (i. V. 7,1 Mio. EUR).

 

8. Ergebnisverwendungsvorschlag des Mutterunternehmens

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss des Jahres 2023 in Höhe von 9.239.537,84 EUR wie folgt zu verwenden:

Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 4 % an das dividendenberechtigte Stammkapital am 05. Juli 2024 5.097.202,80 EUR
Abzüglich der nachstehend aufgeführten Gewinnanteile, die auf die nachfolgenden Gesellschafter entfallen würden* (gem. §15 Abs. 6 Satzung): 4.523.463,76 EUR*
davon Land Hessen 3.131.272,44 EUR**
davon Stadt Frankfurt am Main 1.390.519,52 EUR
davon Wetteraukreis 781,28 EUR
davon Landkreis Limburg-Weilburg 405,60 EUR
davon Stadt Bad Homburg 235,32 EUR
davon Stadt Neu-Isenburg 208,00 EUR
davon Stadt Hofheim 41,60 EUR
Ausschüttung einer Dividende am 05. Juli 2023 573.739,04 EUR
Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen 8.665.798,80 EUR
9.239.537,84 EUR

Frankfurt am Main, den 05. April 2024

Dr. Thomas Hain

Monika Fontaine-Kretschmer

Dr. Constantin Westphal